Hunde im Einsatz: Auf Besuchshundedienst mit Nils Nohturfft*

Sie heben Sachen auf, öffnen Schubladen, führen souverän durch Menschenmengen und verhindern sogar Panikattacken. Manche Hunde erfüllen richtige Aufgaben. Seit dem ersten Einsatz in der Blindenführung sind in den letzten Jahrzehnten noch weitere Einsatzbereiche in der Assistenz aber auch im Besuchsservice dazugekommen. Menschen mit Behinderungen, Senioren, die am täglichen Leben nicht mehr so gut teilnehmen können, aber auch Kinder mit Stressauffälligkeiten in bereits frühen Jahren erfreuen sich der besonderen Unterstützung von Hunden.

Besuchshunde – seit wann gibt es in Deutschland diesen Service?

Das Konzept ist hier noch gar nicht so lange verbreitet. Auch beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Delmenhorst wurden Hunde eher mit Such- und Rettungshunden in Verbindung gebracht. Und dass wir als ehrenamtliche Mitarbeiter mit unseren Hunden in die Seniorenheime oder Schulen gehen, ist zumindest in Norddeutschland noch sehr stark unterrepräsentiert. Zum Beispiel gibt es in Bremen oder im nördlichen Niedersachsen, soweit ich es überblicken kann, noch nichts vergleichbares.  

„Ich bin immer wieder überrascht, dass viele nicht genau wissen, was eigentlich ein Assistenzhund ist und welche Aufgaben ein Therapiebegleithund hat. Grob erklärt: Ein Assistenzhund arbeitet für eine Person – für seinen Halter. Ein Therapiebegleithund hingegen arbeitet gemeinsam mit seinem Halter für andere Personen oder an anderen Personen. Das können neben Einzelpersonen auch jeweils Gruppen sein. Der Assistenzhund arbeitet nur für seinen Menschen. In Österreich wird in drei Untergruppen von Assistenzhunden unterschieden: der Blindenführhund, der Servicehund und der Signalhund. Blindenführhund ist sicherlich jedem ein Begriff. Signalhunde sind Assistenzhunde für Menschen mit einer chronischen Beeinträchtigung, aber auch Menschen mit beeinträchtigtem Gehör. Klingelt es etwa an der Tür, zeigt der Assistenzhund das Signal an. Oder auch Hunde für Autisten zählen zu den Signalhunden, ebenso Hunde für Diabetiker, Epileptiker oder auch Allergiker. Und Servicehunde sind generell für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen aktiv.“ 

Auszug: „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ – Interview mit Laura Gentile, Assistenznehmerin und Hunde- und Katzentrainerin bei Pfötchentraining.com – Modernes Tiertraining in Kärnten und Online.

In welchen Bereichen werden solche Hunde eingesetzt?

Mit den Besuchshunden gehen wir in Seniorenheime – entweder für Übungen mit Gruppen oder auch in der Einzelbetreuung. Hauptsächlich arbeiten wir mit Patienten, die beeinträchtigt sind, sei es durch eine Demenzerkrankung, einen Schlaganfall oder Parkinson etc.. Häufig können diese Menschen in ihrer Situation selbst keinen Hund mehr halten und meistens haben auch die Angehörigen keinen Hund. Gemeinsam gehen wir mit ihnen auf eine Erlebnisreise, auf der sie die positiven Effekte von Hunden kennenlernen und genießen können. Entweder gehen wir spazieren – am Rollator oder mit dem Rollstuhl – oder machen in einer Gruppe mit bis zu sechs Personen Übungen und kleinere Spiele. Gemeinsam mit dem Hund versuchen wir die Senioren zu aktivieren, etwas selbst auszuprobieren oder einfach um kleine Bewegungen zu trainieren. Das geht vom Leckerli halten über Leckerli verstecken bis zum Streicheln des Hundes. Zum Beispiel bei jemanden, der einen Schlaganfall hatte und nun eine Körperseite nicht mehr so richtig bewegen kann, ist der Besuch oftmals eine echte Motivation, zum Leckerli zu greifen und einfache Bewegungsabläufe zu üben. Über die Zeit merken wir häufig, dass die Patienten den vierbeinigen Besucher auch wiedererkennen. Das ist ein großer Fortschritt. 

Neben dem Einsatz im Seniorenheim sind wir auch in Schulen zu Gast. Besuchshunde können hier entweder als Klassenhunde eingesetzt werden oder eben gezielt in der Zusammenarbeit mit lernschwächeren Kindern. Es ist unter anderem erwiesen, dass Klassen dadurch ruhiger bleiben, wenn ein Hund dabei ist. Und mit den vierbeinigen Mitschülern können gerade introvertierte Kinder viel einfacher aus sich herauskommen. Wie etwa in den sogenannten Lesestunden, in denen das Kind dem Hund vorliest. Als Halter sitzen wir natürlich “daneben” – aber immer in einer gewissen Distanz, um diese Vertrautheit nicht zu stören. Ein bis zwei Kinder, die sich oftmals mit ihrer Leseschwäche gehemmt fühlen und dadurch auch Probleme haben, sich auszudrücken, lesen dann dem Hund bis zu einer Stunde entweder vor oder erzählen ihm etwas. 

Aber wie kommt der Hund ins Heim oder in die Schule?

Hier in unserer Gegend wissen die Einrichtungen gar nicht, dass es so etwas gibt. Daher schreiben wir vom Malteser Hilfsdienst e.V. die Einrichtungen direkt an, in denen wir aktiv werden wollen. Zu Beginn der Ausbildung konnte jeder in der Gruppe seine Wünsche äußern. Denn dadurch dass wir die Aufgabe ehrenamtlich übernehmen und diese auch in Einklang mit unserem Alltag und Familienleben bringen müssen, sollte der Anfahrtsweg nicht zu lang sein. Aktuell ist auch schon wieder eine neue Einrichtung dazugekommen und für eine Schule ist eine Art Projekt-AG geplant. Innerhalb einer festen Projektstunde wollen wir den Schülern nicht nur den richtigen Umgang mit Hunden zeigen, sondern auch spielerisch Wissen rund um Tiere vermitteln. 

Was können diese Hunde leisten, was Menschen wie zum Beispiel Zivildienstleistende oder FSJler nicht können?

Ehrlich gesagt, sind die positiven Effekte noch nicht wissenschaftlich belegt, aber in der Praxis durchaus erprobt. 

Ist jeder Hunde als Besuchshund geeignet?

Generell eignet sich jeder Hund, der nicht aggressiv ist und ein gesundes Sozialverhalten zeigt, und zwar gegenüber anderen Menschen als auch Hunden. Aber auch Hunde, die gewisse Ängste zeigen, können mit dem richtigen Training und viel Geduld auf den Dienst als Besuchshund vorbereitet werden. Am Anfang werden in der Regel verschiedene Tests durchgeführt, um unter anderem an die Geräusche zu gewöhnen. Meine Labradorhündin Schnuke ist ziemlich ängstlich und neuen Situation gegenüber nicht wirklich aufgeschlossen. Jetzt nach mehr als sechs Monaten läuft sie am Rollator richtig gut mit. Allerdings macht ihr das eigentliche Betreten der Einrichtung immer noch große Angst. Und genau das trainieren wir momentan sehr gezielt. Die Vielzahl an Gerüchen und Geräuschen kann schon sehr einschüchternd auf die Vierbeiner wirken. In unserer Gruppe haben wir auch einen Junghund, der sich mit Männern nicht so wohl fühlt. Das wird dann wiederum in der Zusammensetzung der Gruppe berücksichtigt. Das Spektrum ist also sehr groß – ganz egal, ob der Hund aus dem Tierschutz kommt oder von einem Züchter.  

Woran lässt sich eine Begabung erkennen und fördern?

Also man könnte den Hund speziell mit Kindern zusammenbringen und beobachten, welches Verhalten er zeigt – in unterschiedlichen Altersgruppen. In Absprache mit Seniorenheimen könnte man auch dort an besonders betriebsamen Tagen wie am Wochenende vorbeischauen und die Reaktionen des Hundes genau beobachten.  

„Ich finde, das merkt man schon recht früh in der Ausbildung, wenn der Hund von sich aus Dinge anbietet. Das „Jacke ausziehen“ zum Beispiel war ein Impuls von Lychee. Wahrscheinlich aus Spiellaune heraus hat sie an meiner Jacke gezogen. Ich habe das dann belohnt und unter Signalkontrolle gesetzt. Offensichtlich wird es auch, wenn die eigentliche Arbeit beendet ist, wie etwa einen Stift aufheben, aber der Hund gerne noch etwas tun möchte. Bei Lychee ist das Tricksen wie Pfote geben oder Assistenzaufgaben machen immer mit Spaß verbunden. Ich merke da keinen Unterschied. Sie freut sich einfach, sich zu bewegen und ist gerne bei mir. Klar, gibt es auch Momente, in denen sie lieber ihre Ruhe hat. Diese lasse ich ihr natürlich auch. Wie jetzt bei den heißen Temperaturen und wo sie lieber im Bad auf den kühlen Fliesen liegt. Ich weiß, wenn irgendwas ist, dann kommt sie.“

Auszug: „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ – Interview mit Laura Gentile, Assistenznehmerin und Hunde- und Katzentrainerin bei Pfötchentraining.com – Modernes Tiertraining in Kärnten und Online.

Der Einsatz ist für den Hund sehr intensiv. Eine Einheit sollte daher maximal 20 Minuten dauern; und auch nur bis zu viermal pro Woche. Alles weitere ist für den Hund einfach zu viel. Wird der Hund sehr geruchsintensiven Situationen ausgesetzt, in denen er sich – ähnlich wie bei einem Zollhund – konzentrieren muss, dauern die Einheiten mitunter sogar nur wenige Minuten. Die Konzentration ist dann sehr hoch und fällt auch relativ schnell wieder ab. Wenn ich mit Schnuke unterwegs bin, schnüffelt sie ziemlich viel. Sie liebt es einfach. Aber trotzdem ist nach 20 Minuten Schluss.

Wie werden Besuchshunde ausgebildet?

Wir haben bei den Maltesern eine sechsmonatige Ausbildung gemacht – mit wöchentlichen Einheiten, vorwiegend in den Abendstunden und abwechselnd am Sonntag mit den Hunden. Die Ausbildung wurden von unterschiedlichen Fachkräften begleitet, unter anderem von einer examinierten Pflegekraft, einer Hundetrainerin sowie einer Tierärztin. Die Inhalte der Seminare waren alle sehr praktisch orientiert – immer mit Blick auf die kommenden Praxiseinsätze. Da wir im Einsatz auch Malteser-Kleidung tragen, müssen wir im Ernstfall in der Lage sein, erste Hilfe zu geben – sowohl beim Menschen, als auch beim Tier. Schwerpunkte der Seminare waren daher unter anderem Symptome bei den Alterskrankheiten, um die Patienten auch einschätzen zu können. Fängt jemand an, ungewohnt zu gestikulieren, müssen wir einschätzen können, ob das zum Krankheitsbild gehört oder sich eine Notfallsituation anbahnt.

Mit der Tierärztin hatten wir zwei Seminartermine, um zu ergründen, welche Krankheiten sich vom Tier auf den Menschen übertragen oder andersherum. Gemeinsam mit der Hundetrainerin haben wir Spiele erarbeitet, die sich gut in der Gruppenarbeit umsetzen lassen, aber auch gezielt die Impulskontrolle trainiert, damit kein Hund Tabletten oder andere Medikamente aufnimmt. Ein wichtiger Punkt war ebenso das Stressverhalten beim Hund: Wie erkenne ich, dass mein Hund gerade gestresst ist? Und welche Möglichkeiten gibt es, ihn aus dieser Situation wieder herauszuholen? Es kann ja auch immer vorkommen, dass ein Hund in einer speziellen Situation, wenn ein neues Gesicht in die Gruppe kommt, überfordert ist. Aber das Wichtigste ist natürlich das eigene Auge in der Beobachtung des Hundes zu schulen. 

Jetzt nach der Ausbildung treffen wir uns einmal im Monat, um uns auszutauschen – Was läuft gut? Wie geht’s dem Hund? Und dem Team? Und ich bin wirklich stolz, wie wir über die Monate hinweg zu einem tollen und verlässlichen Team zusammengewachsen sind. Das wünsche ich mir für die kommende Gruppe auch. 

Welche Bestimmungen gelten für Besuchshunde? Brauche ich als Halter eine zusätzliche Versicherung? Müssen die Hund bestimmte gesundheitliche Voraussetzungen wie regelmäßige Impfungen erfüllen?

Die Malteser gehen mit der jeweiligen Einrichtung einen Kooperationsvertrag ein – natürlich unentgeltlich, aber in welchem der rechtliche Rahmen für alle Beteiligten genau abgesteckt ist. Es geht dann zum Beispiel auch um kleine Kratzer, wenn der Hund einfach nur Pfötchen gibt. Denn je nach Alter oder Krankheit oder Vorerkrankung, kann sich ein vermeintlich kleiner Kratzer vielleicht auch entzünden. Als ehrenamtliche Mitarbeiter müssen wir wissen, was zu tun ist –  wie etwa darauf hinweisen, wenn wir etwas entdecken. In dem Vertrag sind aber auch die Zeiten geregelt, in denen wir kommen oder wie groß die Gruppen maximal sein können. 

Meistens umfasst die Haftpflichtversicherung den Besuchsdienst. Zur Sicherheit sollte aber jeder seine eigene Police überprüfen und gegebenenfalls nachversichern. Eine explizite Versicherung nur für den Besuchsservice gibt es allerdings nicht. Von der gesundheitlichen Seite her mussten wir vor Beginn der Ausbildung einen Gesundheitscheck vorlegen. Auch eine Giardienprobe ist Pflicht. Da gerade Giardien auf den Menschen übertragbar sind. Alle drei Monate muss eine Entwurmung stattfinden, ebenso ein aktiver Zeckenschutz. Es ist eben eine andere Verantwortung. Besonders bei älteren Menschen kann aus sich aus dem kleinsten eine ernstzunehmende Entzündung oder Erkrankung entwickeln. Aber auch wenn es einem selbst nicht so gut geht, weil sich vielleicht eine Erkältung anbahnt, sollte der Termin lieber abgesagt werden. Sicher ist sicher. 

Glauben Sie, dass der Bedarf an Besuchshunden in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird?

Davon bin ich fest überzeugt, denn der positive Effekt ist wirklich sichtbar. Die Ausbildung von Besuchshunden ist im Vergleich zu Assistenzhunden relativ kurz und da die Leute hier ehrenamtlich agieren, kann ich mir vorstellen, dass sich die Idee verbreiten kann. Allerdings sind auf der anderen Seite immer weniger Menschen bereit, ehrenamtlich zu arbeiten. Bei speziellen Ausbildungen wie Therapie- und Assistenzhunde sind die Hunde ja auch immens teuer. Das hängt dann wieder stark von den Förderungsmöglichkeiten ab, inwiefern sich der Einsatz der Hunde in der Assistenz flächendeckend etabliert. 

Wie sind Sie auf dieses Projekt aufmerksam geworden?

Mit Schnuke war ich regelmäßig in der Hundeschule. Dort lag ein Flyer aus, denn die Trainerin macht bei den Maltesern die Trainingseinheiten. Durch die Hundeschule konnte sie Schnuke bereits gut einschätzen und fand meine Hündin geeignet. Später bin ich zu einer Infoveranstaltung gegangen. Ich finde es toll, mit meiner Arbeit etwas sinnvolles zu unterstützen. Die Dienste selbst empfinde ich eher als eine Art Trainingsstunde.

Hat diese Aktivität die Beziehungen zwischen Ihnen und Ihrem Hund verändert?

Es ist toll zu sehen, wie Hund und Mensch ihre Bindung dadurch noch weiter verstärken. Ich habe Schnuke viel besser kennengelernt, allein durch dieses gemeinsame Arbeiten. Eben echte Teamarbeit mit ganz viel Vertrauen. Es geht nicht darum, dass man irgendwas vorführt und irgendwas besonderes macht –  wir wollen die Menschen vor Ort einfach aktivieren. Da muss kein Programm dahinterstehen. Machen wir an einem Tag ausgiebige Schnüffelspiele – Schnuke liebt das Schnüffeln, wird an einem anderen Tag vielleicht nur gestreichelt, weil es den Patienten oder Schnuke dann mehr Spaß macht. 

Inwiefern wird dieser Service von dem Gesundheitssystem anerkannt und gefördert?

Die Ausbildung an sich wird nicht gefördert. Daher probieren wir nun von unserem Verein das Crowdfunding aus und hoffen auf viel Begeisterung aus der Masse. Im kommenden Januar beginnt bei uns nämlich die zweite Gruppe. Pro Hund rechnen wir mit 800 bis 1000 Euro für die komplette Ausbildung. 150 Euro zahlt jeder Teilnehmer als Spende an die Malteser plus einen Mitgliedsbeitrag von 15 Euro pro Jahr beim Malteser Hilfsdienst. Den Rest wollen wir gerne über die Kampagne zusammenbekommen, damit wir einen konstanten Dienst für unsere Partnereinrichtungen aufbauen können. 

Die ehrenamtliche Projektgruppe des Besuchshundedienstes braucht dringend Unterstützung!

 

„Das Projekt des Malteser Hilfsdienst e.V. in Delmenhorst verbindet die therapeutischen Wirkungen von Hunden und das ehrenamtliche Engagement der HundehalterInnen. Im Mittelpunkt steht die verbesserte Lebensqualität für die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen für ein Leben in Würde und Freude. Wir besuchen die Menschen in Seniorenheimen, Krankenhäusern, Hospizen, Pflegeeinrichtungen, Schulen.

13 Mensch-Hund-Teams haben sich bereits gefunden, diesen Dienst in Delmenhorst und Umgebung einzubringen. Die Ausbildung erstreckt sich über 6 Monate mit 60 Stunden unter der Leitung einer Trainerin, eines Hundetrainers und einer Tierärztin.
Es kostet viel Geld, eine gute und vor allem auch eine adäquate Ausbildung zu organisieren und durchzuführen. Dies versuchen wir mit Hilfe einer Hundetrainerin und einer Tierärztin umzusetzen und benötigen dafür ihre Unterstützung.“

Bis zum 23. Oktober 2019 läuft eine Crowdfunding-Kampagne auf der Viele schaffen mehr-Plattform der Volksbank eG. Zur Kampagne geht es hier.

*Vorsorgliche Kennzeichnung als Werbung. Der Artikel ist unentgeltlich und auf journalistischer Basis entstanden.
Fotocredits: Die Rechte aller Fotos im Artikel liegen bei Nils Nohturfft